27.12.2023, 14:23 Uhr

Alarmierung H 1- Keller unter Wasser

 

Erneut wurde die Feuerwehr Dörnten am Mittwochnachmittag mittels Sirene und DME zu einer Hilfeleistung in die Straße Schafweide alarmiert. Vor Ort ergab sich folgende Lage. Im Keller eines Einfamilienhauses standen ca. 50cm Wasser. Die Außen und Innentüren ließen sich aufgrund des hohen Wasserstandes kaum öffnen. Nach Aussage des Bewohners, sei er heute erst nach Hause gekommen und hat somit erst jetzt die Feuerwehr alarmiert. Mit drei Tauchpumpen und einer portablen Feuerlöschkreiselpumpe wurde das Wasser in ein angrenzendes Regenwasser Rückhaltebecken gepumpt. Durch das ständig nachlaufende Grundwasser, welches durch einen Bodenablauf herausdrückte, gestalteten sich die Maßnahmen als sehr langwierig. Nachdem sich die Lage entspannte, wurden einige Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst. Eine Löschgruppe, das LF 8/6 und der GW-L1 verblieben an der Einsatzstelle. Um ein weiteres Überschwemmen des Kellers zu verhindern, verblieben zwei Tauchpumpen in einem Kontrollschacht, um den Grundwasserspeigel niedrig zu halten. Gegen 17:00 Uhr wurde die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben. Nach der Reinigung und der Wiederherstellung der eingesetzten Geräte, war der Einsatz 18:00 Uhr beendet.

 

F.M

 


24.12.2023- 26.12.2023

Mehrere Hilfeleistungseinsätze aufgrund der anhaltenden Unwetterlage

 

Nach kurzer Pause ging am Heiligabend gegen 13:00 Uhr erneut der Hochwasserschutzzug mit Einsatzkräften der Feuerwehren aus Dörnten, Othfresen, Jerstedt und der feuerwehrtechnischen Zentrale in den Einsatz. Gegen 16:00 Uhr wurden sie durch Kräfte der Feuerwehren aus Döhren, Neuenkirchen und Klein Mahner abgelöst, welche bis ca. 18:00 Uhr im Einsatz waren. Es wurde eine Menge von ca. 3000 Sandsäcken abgefüllt, welche teilweise direkt verladen und im Stadtgebiet Goslar eingesetzt wurden.

Vom 1. Weihnachtsfeiertag 11:00 Uhr bis zum 2. Weihnachtsfeiertag 05:00 Uhr, war der HWSZ im Dauereinsatz. Wechselnde Schichten und Mannschaften mit jeweils 25- 30 Einsatzkräften aus der Gemeinde Liebenburg wechselten sich im 5 Stunden- Rhythmus ab. Eine Menge von 10.000 Sandsäcken wurde produziert. Noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle des HWSZ gab es am 1. Weihnachtsfeiertag gegen 11:30 Uhr eine Parallelallarmierung für die Feuerwehr Dörnten. Im Keller eines Einfamilienhauses standen ca. 10cm Wasser. Mit einer Tauchpumpe wurde das Wasser auf eine angrenzende Ackerfläche gefördert. Diese Einsatzstelle wurde durch die daheimgebliebenen Kameraden abgearbeitet.

Nach einer kurzen Nacht wurde die Feuerwehr Dörnten mittels Sirene und DME am 2. Weihnachtsfeiertag um 12:03 Uhr in die Georg Friedrich Straße alarmiert. Dieses Mal ca. 7cm Wasser im Keller eines Reihenhauses. Mit einer Tauchpumpe, einem Nasssauger und Gummischiebern wurde der Keller trockengelegt. Da die vorhandenen Tauchpumpen nicht funktionierten, wurden sie durch neue Tauchpumpen ersetzt, welche ebenfalls von den Bewohnern vorgehalten wurden. Nach ca.1,5 Std. war der Einsatz beendet. Im Anschluss wurden noch die Bachläufe und markanten Stellen im Ortsbereich kontrolliert, bevor die Einsatzkräfte den Rest des Weihnachtsfestes nun hoffentlich ruhig mit ihren Familien verbringen können.

Zur Erklärung. Bei Alarmierung des HWSZ kommen von der Feuerwehr Dörnten der ELW1 und der GW-L1 zum Einsatz. Das LF 8/6 verbleibt zur Sicherstellung von Brandschutzes und Hilfeleistungen im Feuerwehhaus.

 

F.M

 


23.12.2023, 21:45 Uhr

erneute Alarmierung für den HWSZ

 

Kurz nachdem die Kameradinnen und Kameraden wieder zu Hause eintrafen, erfolgte eine weitere Alarmierung. Dieses mal erneut für den Hochwasserschutzzug. Die anhaltende Unwetterlage erfordert weitere Maßnahmen. Zurzeit sind ca. 30 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Dörnten und Ohfresen im Einsatz, um eine Menge von 5000 Sandsäcken zu füllen. Unterstützt werden sie wieder durch Kameraden der Feuerwehr Jerstedt und der Feuerwehrtechnischen Zentrale. 

+++Update 24.12.2023, Gegen 06:00 Uhr war der Einsatz beendet und die eingesetzten Kräfte konnten in ihre Standorte einrücken.+++

FM


23.12.2023, 18:59 Uhr

Alarmierung H VU 2Y, Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person.

 

Am Samstagabend wurden die Feuerwehren aus Dörnten Othfresen und Liebenburg zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Eine Verkehrsteilnehmerin ist auf der K3 zwischen Hahndorf und Döhren unweit der ehemaligen Gaststätte zur Ohlei von der Fahrbahn abgekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Dörnten war die Frau bereits von Ersthelfern aus dem auf der Fahrerseite liegendem PKW befreit und in ein anderes Fahrzeug gebracht worden wo ein Kamerad der Feuerwehr Othfresen die Erstversorgung übernahm. Nach der Übergabe an den Rettungsdienst wurde die frau in ein Krankenhaus gebracht. Die Aufgabe der Feuerwehr beschränkte sich auf das Absichern und ausleuchten der Einsatzstelle und die Aufnahme von Betriebsflüssigkeiten. Nachdem der PKW mit Manpower wieder auf die Räder gestellt wurde, konnten die Feuerwehren Othfresen und Liebenburg die Einsatzstelle verlassen. Die Feuerwehr Dörnten verblieb bis zur Bergung des Unfallfahrzeuges an der Unfallstelle. Nach Grobreinigung der Straße und Übergabe an die Polizei war der Einsatz auch für die Feuerwehr Dörnten beendet.

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Dörnten: LF 8/6, ELW1, GW-L1 und Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus mit 25 Einsatzkräften.

Feuerwehr Othfresen: ELW1, HLF20, LF10 und GW-L1 mit 28 Einsatzkräften

Feuerwehr Liebenburg: ELW1, HLF10, GW-TH und LF20 mit 27 Einsatzkräften

Gemeindebrandmeister

Rettungsdienst Goslar mit NEF und RTW

Polizei Goslar

FM


21.12.2023, 07:15 Uhr.

 

Einsatz Hochwasserschutzzug

Am Donnerstagmorgen wurde der Hochwasserschutzzug der Kreisfeuerwehr Goslar eingesetzt, um einige tausend Sandsäcke zu befüllen. Ausschlaggebend ist eine drohende Unwetterlage über die Weihnachtstage, welche Anlass zu diesen Präventionsmaßnahmen ist. Dieser Fachzug wird aus den Feuerwehren Dörnten und Othfresen gebildet. Die FTZ-Feuerwehr Jerstedt, welche die Fahrzeuge der FTZ besetzt und beim Transport der Gerätschaften und Sandsäcke unterstützt, komplettiert diesen Fachzug. Zudem waren Kameraden der Feuerwehr Bredelem vor Ort, die beim Abtransport der Sandsäcke unterstützten.

Nachdem sich der Zug am frühen Morgen zunächst in der FTZ Goslar sammelte, ging es anschließend zu einem Kieswerk nach Harlingerode, wo die erforderliche Anzahl der Sandsäcke bis ca. 14 befüllt wurden. Nach der anschließenden Reinigung der Gerätschaften konnten die Feuerwehren wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken. Der gesamte Einsatz war gegen 15:30 Uhr und somit nach etwas mehr als 8 Stunden für die Einsatzkräfte beendet.

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Dörnten : 16 Einsatzkräfte mit GW-L und ELW 1

Feuerwehr Othfresen: 14 Einsatzkräfte mit LF 10 und MTW

Feuerwehr Jerstedt : 7 Einsatzkräfte mit MTW

Feuerwehr Bredelem : 6 Einsatzkräfte mit Dekon-P

FTZ Goslar: 5 Einsatzkräfte mit AB-Sandsack, AB-Mulde, Teleskoplader, GW-L2

I.U.

 


28.11.2023, 08:23 Uhr.

Alarmierung „H1X – Austritt von Gefahrgut Klein“

 

Am frühen Morgen wurden die Feuerwehren Dörnten und Othfresen nach Posthof alarmiert. Bei einer dort ansässigen Firma war es zu einem Austritt von Gefahrstoffen gekommen. Kurz nach dem Eintreffen am Feuerwehrhaus kam über Funk, dass doch keine weitere Unterstützung benötigt wird. Somit war der Einsatz für die Feuerwehr Dörnten bereits beendet.

Zum ausführlichen Bericht der Feuerwehr Othfresen geht es hier:

https://feuerwehr-othfresen.de/einsaetze/einsatz-bei-wintereinbruch/

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Dörnten : LF 8/6 mit 9 Einsatzkräften

Feuerwehr Othfresen: 15 Einsatzkräfte mit ELW 1 , HLF 20

Rettungsdienst Goslar : RTW mit 2 Einsatzkräften

Polizei Liebenburg : Streifenwagen mit 2 Einsatzkräften

S.B.


26.11.2023, 11:39 Uhr

Alarmierung B1-  brennt Müllabwurfbehälter

 

Am Sonntagvormittag wurde die Feuerwehr Dörnten per Sirene und digitalem Meldeempfänger zu einem Mülltonnenbrand in die Straße Neue Reihe alarmiert. Ein Biomüllbehälter ist in Brand geraten und sorgte für starke Rauchentwicklung, welche von einem Nachbarn erkannt und die Feuerwehr alarmiert wurde. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte dieser bereits erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher unternommen, sodass das Feuer bereits unter Kontrolle war. Die Besitzer des Hauses waren nicht zu Hause. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten mit der Schnellangriffseinrichtung durch und kontrollierte die Temperaturen der Brandstelle und einer angrenzenden Gartenlaube. Nachdem „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, wurden die Brandreste auf eine Freifläche gezogen und die Gartenlaube abschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Der Abfallbehälter und eine Zaunverkleidung aus Kunststoff wurden zerstört. Nach gut einer halben Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Während dieser Zeit war die Straße Neue Reihe im Bereich der Einsatzstelle gesperrt. Ein Dank gilt jenem Nachbarn, welcher durch sein schnelles Eingreifen eine Brandausbreitung verhindert hat.

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Dörnten: LF 8/6, ELW1 und Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus mit insgesamt 19 Kameraden/ innen   

 

Polizei Goslar

FM


12.11.2023, 08:17 Uhr

Alarmierung VU 0- Ölaufnahme nach Verkehrsunfall

 

Am Sonntagmorgen ereignete sich erneut ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 6 im Bereich der Ampelkreuzung Kunigunde. Per Sirene und digitalem Meldeempfänger wurde die Feuerwehr Dörnten zur Einsatzstelle alarmiert. Eine aus Richtung Bredelem kommende Verkehrsteilnehmerin fuhr mit ihrem Fahrzeug in den Kreuzungsbereich ein und übersah dabei einen aus Salzgitter kommenden PKW. Dieser konnte trotz eines sofort eingeleiteten Bremsmanövers einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren Rettungsdienst und Polizei bereits vor Ort und die am Unfall beteiligten Personen aus ihren Fahrzeugen gestiegen. Glück im Unglück hatten hierbei alle Beteiligten, da trotz des sehr starken Aufpralls nur leichte Verletzungen festgestellt werden konnten. Die Unfallbeteiligten wurden zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr stellte mit einem Angriffstrupp und mehreren Löschmitteln den Brandschutz sicher, während weitere Kameraden auslaufende Kraftstoffe mit Ölbindemittel aufnahmen.  Eines der verunfallten Fahrzeuge stellte sich als ein Hybridfahrzeug heraus, wovon aber während der gesamten Dauer des Einsatzes keine Gefahr ausging. Der Verkehr wurde teilweise über die Ortschaft Dörnten umgeleitet und es kam Im Bereich der Unfallstelle zu Verkehrsbehinderungen.

Die Feuerwehr verblieb noch bis zum Abtransport der beiden verunfallten Fahrzeuge an der Einsatzstelle, bevor sie diese nach ca. 1,5 Std. verlassen konnte.

 

eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Dörnten: LF8/6 und ELW 1, Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus mit insgesamt 22 Kameraden/ innen

Rettungsdienst Goslar: 1 RTW

Polizei Goslar: 1 Streifenwagen

Polizei Salzgitter: 1 Streifenwagen

FM


10.11.2023, 15:49 Uhr.

Alarmierung B2- Zimmerbrand/ Othfresen

 

Am Freitagnachmittag wurden die Feuerwehren Dörnten und Othfresen zu einem Zimmerbrand nach Othfresen alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war ein Angriffstrupp der Feuerwehr Othfresen unter Atemschutz bereits im Gebäude zur Erkundung. Zu diesem Zeitpunkt war die Wohnung nur noch leicht verraucht und ein offenes Feuer konnte nicht festgestellt werden. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Dörnten gingen auf einer Nebenstraße in Bereitstellung. Eine Kameradin unterstützte für kurze Zeit die Mannschaft im ELW 1 der Feuerwehr Othfresen. Nach weiterer Entspannung der Lage und Rücksprache mit dem Einsatzleiter konnte die Feuerwehr Dörnten die Einsatzstelle nach ca. 15 Minuten wieder verlassen. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Othfresen.

FM


03.11.2023, 12:01 Uhr.

Alarmierung „B1 – Brennt Akku in Dörnten / Kunigunde - Reiterhof“

 

Am Freitagmittag wurden die Kameraden der Feuerwehr Dörnten per Sirene und digitalem Meldeempfänger zu einem Reiterhof nach Kunigunde alarmiert. Einsatzstichwort war „B1 –Brennt Akku“.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurden wir von einer Reiterin über die Lage informiert. Bei einer Weidenzaunbatterie entstand zuvor Rauch, sodass folgerichtig die Feuerwehr alarmiert wurde. Vor Ort angekommen wurde glücklicherweise kein Brand festgestellt und der Rauch war bereits verzogen. Für Mensch und Tier bestand keine Gefahr.

Die Kameraden klemmten die Batterie ab und brachten diese zu einem sicheren Platz mit betoniertem Untergrund. Nachdem mit der Wärmebildkamera die Temperatur geprüft wurde, transportierten einige Kameraden mit dem Gerätewagen-Logistik die defekte Batterie in einer Schuttmulde zu einem Betrieb für eine fachgerechte Entsorgung.

Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz beendet und es konnte wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden.

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Dörnten: Mit LF 8/6, ELW, GW-L

Gemeindebrandmeister Liebenburg

I.U.


26.10.2023, 11:09 Uhr.

Alarmierung „B2 - Laubenbrand in Dörnten / Ostpreußenweg“

 

Am Donnerstagvormittag wurden die Kameraden der Feuerwehr Dörnten kurz nach 11 Uhr per Sirene und digitalem Meldeempfänger alarmiert. Einsatzstichwort war „B2 – Laubenbrand in Dörnten / Ostpreußenweg“.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurden diese bereits von der Bewohnerin des Gebäudes in Empfang genommen und über die Lage informiert. Im rückwärtigen Gartenbereich drang bereits Qualm aus der sich dort befindenden Gartenlaube. Offenes Feuer konnte nicht wahrgenommen werden und Personen wurden nicht vermisst. So wurde der Angriffstrupp zur Brandbekämpfung mit Hilfe des Schnellangriffs und der Wärmebildkamera eingesetzt. Beim Öffnen der Laubentür drang den Kameraden dunkelschwarzer Rauch entgegen. Mehrere Sprühstöße entspannten die Lage. Es wurden ein Gasgrill, Gasflaschen und ein Heizpilz aus dem Gefahrenbereich entfernt. Der vermutliche Brandherd "ein E-Scooter" wurde lokalisiert und abgelöscht. Parallel hierzu errichtete die Feuerwehr Othfresen eine zweite Wasserversorgung und stellte den Sicherungstrupp. Im Anschluss wurde die Gartenlaube noch mit dem Überdrucklüfter von Rauch befreit und erneut mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Es konnte keine weitere Gefährdung im Bereich der Laube mehr wahrgenommen werden. Um das Akkupaket des Scooters sicher und fachgerecht zu entsorgen, wurde die Feuerwehr Goslar alarmiert, die für diesen Zweck über eine extra angeschaffte Transportbox verfügt, welche den Transport zum Entsorger sicherstellt.

 

Nach gut einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben. Es konnte wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden, wo die Nachbereitung erfolgte.

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Dörnten: Mit LF 8/6 und Bereitschaft im Feuerwehrhaus

Feuerwehr Othfresen: Mit ELW 1, HLF 20, LF 10, GW-L1

Feuerwehr Goslar: Mit GW-L2

Gemeindebrandmeister Liebenburg

Stellvertretender Gemeindebrandmeister Liebenburg

Rettungsdienst: 1 RTW

Polizei Liebenburg: 1 Streifenwagen

J.G.


17.10.2023, 08:05 Uhr.
Alarmierung „B1 - brennt PKW in Dörnten/Kunigunde nach VU“

 

Am Dienstmorgen wurden die Kameraden der Feuerwehr Dörnten kurz nach 8 Uhr per Sirene und digitalem Meldeempfänger alarmiert. Einsatzstichwort war „B1 – brennt PKW in Dörnten/Kunigunde nach VU“.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurden die beiden am Unfall beteiligten Personen bereits vom Rettungsdienst betreut, nachdem diese selbstständig ihre Fahrzeuge verlassen konnten. Zuvor ist auf der Bundestraße 6 ein aus Richtung Jerstedt kommender PKW mit einem aus Richtung Posthof kommendem Fahrzeug bei einem Abbiegevorgang kollidiert. Beim Entzünden der Airbags bei einem der Fahrzeuge sind vermutlich Rauchgase entstanden. Diese ließen einen entstehende PKW-Brand vermuten, welcher glücklicherweise aber nicht eintrat.

Die Feuerwehr Dörnten sicherte sofort nach dem Eintreffen die Unfallstelle ab und errichtete vorsorglich einen 3-teiligen Löschangriff. Zudem wurden ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen und Material des Unfalls von der Straße geräumt.

Die Dörntener Kameraden sicherten bis zum Eintreffen der Appschleppunternehmen und der Straßenmeisterei die Unfallsstelle ab. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und es konnte wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden. Während der gesamten Einsatzzeit war die B6 im Kreuzungsbereich Kunigunde gesperrt, sodass eine Umleitung über umliegende Dörfer erfolgte.

 

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Dörnten: Mit LF 8/6, ELW 1 und Bereitschaft im Feuerwehrhaus mit insgesamt 13 Kräften
Rettungsdienst: 2 RTW
Polizei Liebenburg: 1 Streifenwagen
Straßenmeisterei Goslar

I.U.


14.10.2023, 05:26 Uhr, Alarmierung H1- Baum auf Straße

 

Am frühen Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Dörnten mittels Sirene und digitalem Meldeempfänger zu einer Hilfeleistung durch Sturmschaden alarmiert. Auf der Bundesstraße 6 im Bereich Kunigunde hat ein größerer Baum dem nächtlichen Sturm nicht standgehalten und die Straße unpassierbar gemacht. Beim Zurückschneiden des ca. 35cm dicken Baumes fiel nach kurzer Zeit auf, dass dieser einen weiteren Baum mitgerissen und unter Spannung gesetzt hatte. In diesem Fall stellte dies aber kein Problem dar, da ein Kamerad der Feuerwehr Dörnten als ausgebildeter Forstwirt genug Erfahrung in solchen Situationen mitbringt. Beide Bäume wurden sicher beseitigt und die Straße grob gereinigt, sodass die Straße nach ca. einer halben Stunde wieder freigegeben werden konnte. Während des Einsatzes wurde die Bundestraße durch die Polizei Goslar und Kameraden der Feuerwehr Dörnten in beide Richtungen gesperrt.

Die Feuerwehr bittet an dieser Stelle bei dieser Art von Einsätzen alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Geduld. Alle Einsätze werden so schnell wie möglich, aber vor allem sicher für alle Beteiligten abgearbeitet. Ein „drängeln“ auf mehr Tempo ist an dieser Stelle nicht nötig und unangebracht. Leider war auf der Anfahrt der Einsatzabschnitt in diesem Fall nicht klar, sodass es auf der Suche nach der Einsatzstelle zu einer leichten Verzögerung kam. Darauf haben die Einsatzkräfte und die Mitarbeiter der FERLS keinen Einfluss.

 

eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Dörnten mit LF 8/6 und ELW1

Bereitschaft im Feuerwehrhaus mit insgesamt 17 Kameraden/innen

Polizei Goslar

F.M


27.08.2023, 15:55 Uhr, Alarmierung H 1- Einfache TH: Im Bahnabschnitt Dörnten-Hahndorf müssen 200 Fahrgäste umsteigen

 

Am Sonntagnachmittag wurden der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Dörnten und sein Stellvertreter zu einem Bahnstreckenabschnitt zwischen Dörnten und Hahndorf alarmiert. Dort kam ein Personenzug wegen eines ausfallenden Motors zum Erliegen. Die Feuerwehr Hahndorf leistete bereits den Einsatz ab. Da dieser Teilabschnitt zum Dörntener Einsatzgebiet gehört, alarmierte der Einsatzleiter aus Hahndorf folgerichtig die Dörntener Führung hinzu. Vor Ort angekommen wurde sofort festgestellt, dass die Lage bereits unter Kontrolle war, sodass keine weiteren Dörntener Einsatzkräfte mehr nötig waren. Die Fahrgäste verweilten bis zum Eintreffen eines zweiten Zuges in dem stehengebliebenen Zug und wurden vom Rettungsdienst und DRK betreut und mit Getränken versorgt. Mehrere Fahrgäste verließen zuvor selbstständig den Zug und begaben sich zur Kreisstraße 1. Auf Grund einer potenziellen Gefährdung im Straßenverkehr, wurde kurzzeitig die K 1 zwischen Dörnten und Jerstedt gesperrt. Nach ca. einer Stunde traf der erwartete Zug ein, sodass mit dem Umstieg begonnen werden konnte. Nachdem alle Fahrgäste sicher im neuen Zug Platz nahmen, konnte die Weiterfahrt Richtung Goslar fortgesetzt werden. Somit war der Einsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK gegen 16:50 Uhr beendet. Während der gesamten Einsatzzeit, war die Bahnstrecke zwischen SZ-Ringelheim und Goslar gesperrt.

I.U.


12.04.2023, 15:55 Uhr, Alarmierung B1- Flächenbrand

 

Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Dörnten per Sirene und digitalem Meldeempfänger zu einem Flächenbrand in den Heißumer Weg alarmiert. Der dichte, schwarze Rauch und die erste Erkundung durch den Einsatzleiter ergab jedoch eine andere Lage. Auf dem Terrassenanbau eines Wohnhauses ist es zu einem Feuer gekommen. Beim Eintreffen des Löschgruppenfahrzeuges war bereits schon starke Flammenbildung zu erkennen, sodass sofort das Alarmstichwort erhöht und die Feuerwehr Othfresen nachalarmiert wurde. Zeitgleich wurde ein Trupp unter Pressluftatmer zur Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt und eine Wasserversorgung aufgebaut. Der Einsatz eines Hohlstrahlrohres in Verbindung mit der Wärmebildkamera zeigten schnell Wirkung, sodass kurz nachdem Eintreffen der Othfresener Kameraden das Feuer bereits unter Kontrolle war und eine Ausbreitung auf die Fassade und den Dachstuhl des Wohnhauses verhindert werden konnte.

Der Hausbesitzer, welcher bereits erste Löschversuche unternommen hatte, musste aufgrund der starken Verrauchung über die Steckleiter gerettet werden, welche er aber selbstständig unter Sicherung hinabsteigen konnte. Die Untersuchung durch den Rettungsdienst ergab keine Verletzungen. Kurz darauf wurde ein Überdrucklüfter eingesetzt, um das Wohnhaus vom Brandrauch zu befreien.  Zeitgleich unterstützten Othfresener Kameraden die Dörntener Einsatzkräfte mit zwei weiteren Trupps bei den Nachlöscharbeiten am betroffenen Gebäudeteil und nahmen zur Kontrolle der Dachkonstruktion einige Ziegeln auf. Parallel wurde das Brandgut von der Terrasse entfernt und am Boden weiter abgelöscht. Nachdem mit der Wärmebildkamera keine erhöhten Temperaturen mehr festgestellt wurden, konnte die Feuerwehr Othfresen die Einsatzstelle verlassen und die Dörntener Einsatzkräfte verblieben bis zum Eintreffen der Brandermittler vor Ort.

Nach dem provisorischen Verschließen zweier durch den Brand zerstörter Fenster wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die Kameradinnen und Kameraden aus Dörnten konnten ebenfalls in ihren Standort einrücken, um die Fahrzeuge und das eingesetzte Gerät wieder einsatzbereit zu machen. Während der Dauer des Einsatzes wurde der Heißumer Weg bis in den Bereich der Kreuzung teilweise komplett gesperrt, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kommen konnte.

F.M

Eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Dörnten:

LF 8/6, ELW 1, GW-L1, Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus

mit insgesamt 25 Kameraden

 

Feuerwehr Othfresen:

ELW 1, HLF 20, LF10, GW-L1, Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus

mit insgesamt 27 Kameraden

 

Gemeindebrandmeister

 

stellv. Gemeindebrandmeister

 

Rettungsdienst Goslar mit RTW

 

Polizei Langelsheim


10.02.2023, 17:36 Uhr, Alarmierung B2 Schornsteinbrand

 
Zu einem gemeldeten Schornsteinbrand wurden am frühen Freitagabend die Feuerwehren aus Othfresen und Dörnten alarmiert. Als das erste Dörntener Fahrzeug den Einsatzort in Heißum erreichte, waren die Kameraden aus Othfresen bereits vor Ort und erkundeten das Objekt. Zwei Schornsteinfegermeister waren bereits vor Ort und begannen mit der Reinigung des Schornsteines. Es wurden sofort mehrere Trupps ausgerüstet mit Wärmebildkameras in die einzelnen Stockwerke zur Kontrolle der Schornsteinaußenwände geschickt. Die Kontrolle ergab während der gesamten Einsatzdauer keine kritischen Temperaturen. Im Außenbereich wurde eine Atemschutz Sammelstelle und eine Wasserversorgung aufgebaut. Die Dörntener Einsatzkräfte unterstützten die Ohfresener Kameraden im Innenbereich und sorgten für die Sicherung der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Nach knapp einer Stunde konnte die Feuerwehr Dörnten in ihren Standort einrücken. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Othfresen (@feuerwehr_othfresen).
Feuerwehr Dörnten im Einsatz mit:
LF 8/6 mit 9 Kameraden
ELW 1, 7 Kameraden 
9 Kameraden Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus
F.M.

11.01.2023, 06:57 Uhr.
Alarmierung H VU 2Y: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Am Mittwochmorgen wurden die Kameraden der Feuerwehren Dörnten, Othfresen und Liebenburg kurz vor 7 Uhr per Sirene und digitalem Meldeempfänger alarmiert. Einsatzstichwort lautetet H VU 2Y: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der K32 Höhe „Ohlei“.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Person durch Ersthelfer bereits aus dem Fahrzeug befreit und von der Polizei bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut worden. Zuvor fuhr die Fahrerin mit einem PKW die Kreisstraße K32 aus Hahndorf kommend Richtung Döhren entlang, als sie nahe der ehemaligen Waldgaststätte „Zur Ohlei“ einem Wildtier ausweichen wollte und in den Graben auf der rechten Fahrbahnseite fuhr. Dabei überschlug sich das Fahrzeug.
Die Feuerwehr Liebenburg konnte kurz nach dem Eintreffen wieder in das Feuerwehrhaus einrücken, während die Feuerwehren Dörnten und Othfresen die Unfallstelle bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes und der anschließenden Bergung des PKW sicherten und einen Brandschutz sicherstellten.
Die Feuerwehr Dörnten musste ohne das Löschgruppenfahrzeug ausrücken, weil sich dieses noch wegen Reparaturarbeiten in der Werkstatt befindet. Im Vorfeld wurde dafür der GW-L so bestückt, dass solche Einsätze erfolgreich abgearbeitet werden.
Nach ca. einer Stunde konnten die Feuerwehren wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
Während der Einsatzzeit kam es auf der K32 zu Einschränkungen im Verkehr.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Dörnten: Mit GW-L 1und ELW 1
Feuerwehr Othfresen
Feuerwehr Liebenburg
Rettungsdienst: 1 RTW, 1 NEF
Polizei Goslar 1 Streifenwagen


I.U.


01.01.2023, 00:08 Uhr.

Alarmierung B2: Schornsteinbrand
 
Am Neujahrstag wurden die Kameraden der Feuerwehren Dörnten und Othfresen bereits kurz nach Mitternacht per digitalem Meldeempfänger und Sirene mit dem Einsatzstichwort „B2 - Schornsteinbrand“ in die Neue Reihe alarmiert.
Auf der Einsatzfahrt kollidierte das Dörntener Löschgruppenfahrzeug mit einem PKW. Zwei Kameraden mussten leicht verletzt im Krankenhaus behandelt werden. Das Fahrzeug war nicht mehr einsatztauglich.
Die restlichen Einsatzkräfte fuhren gemeinsam mit dem Othfresener Löschzug die Einsatzstelle an. Vor Ort bestätigte sich die alarmierte Lage. Funkenflug aus dem Schornstein war deutlich erkennbar. Während der Erkundung mit dem Hausbesitzer wurde parallel eine Wasserversorgung von den Othfresenern aufgebaut. Im Gebäude konnte noch kein Übergreifen auf angrenzende Bauelemente des Schornsteins festgestellt werden. Dennoch war die Wärmestrahlung deutlich spürbar. In jeder Etage des Gebäudes wurde daraufhin jeweils ein Trupp mit Wärmebildkamera und Kleinlöschgeräten zur Kontrolle der Temperatur eingesetzt. Im Anschluss wurde unter Anleitung die Reinigung des Schornsteines und unter Verwendung des Kehrsatzes der Feuerwehr Liebenburg durch einen Othfresener Kameraden vorgenommen. Dieser Vorgang wurde in regelmäßigen Abständen einige Male wiederholt, bis eine tendenzielle Senkung der Schornsteintemperatur festgestellt wurde.
Nachdem die Dörntener Feuerwehr entsprechende Einsatzmittel für die Löschwasserversorgung an die Einsatzstelle brachte, konnten die Othfresener Kameraden abgelöst werden und somit kurz nach 3 Uhr wieder in ihr Feuerwehrhaus einrücken. Die Dörntener Feuerwehr verblieb gemeinsam mit dem Gemeindebrandmeister noch bis 5 Uhr an der Einsatzstelle, bis eine Gefahr der Ausbreitung ausgeschlossen wurde und sich der Schornstein abkühlte.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Dörnten: GW-L und ELW
Feuerwehr Othfresen
Polizei Goslar
Rettungsdienst Goslar
Gemeindebrandmeister der Gemeinde Liebenburg
I.U.