Aktuelles

03.09.2025, 14:03 Uhr

Alarmierung H1, Keller unter Wasser

 

Zu einer Hilfeleistung rückten die Dörntener Einsatzkräfte am frühen Mittwochnachmittag aus. In einem Einfamilienhaus in Dörnten standen ca. 20cm Wasser im Keller. Die weitere Erkundung ergab, dass ein Defekt an einem Sicherheitsventil der Heizungsanlage für den Wasserschaden sorgte. Die Wasserversorgung des Hauses wurde abgestellt und parallel mehrere Tauchpumpen zum Einsatz gebracht. Die doch erhebliche Menge an Wasser wurde in einen nahegelegenen Abwasserkanal geleitet, um das Oberflächenwasser nicht zu belasten. Nach Übergabe an den Eigentümer, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle nach ca. 2 Stunden verlassen.

 

F.M

 

 


25.08.2025, Dienst der Atemschutzgeräteträger

 

Am Montag trafen sich 13 Kameraden der Atemschutzgruppe zur jährlichen Fahrradtour von insgesamt 36 km und 375 Höhenmeter.

Ab Dörnten ging es über Jerstedt, Bredelem Ostharingen und Upen in Richtung des Salzgitterschen Höhenzuges nach Döhren. Dort wurde in der ortsansässigen Gaststätte für das leibliche Wohl gesorgt. Anschließend ging es durch „die Hölle“ zurück ins Feuerwehrhaus nach Dörnten.

S.B.


20.08.2025, Dienst der Gruppe 3

 

Am vergangenen Mittwochabend trafen sich die Kameraden der Gruppe 3 zum Ausbildungsdienst. Es galt zwei Übungsszenarien unter Beachtung der FwDV 3 zu bewältigen.

Ein brennender Abfallbehälter an einer Scheunenfassade bot die erste Übungseinheit. Um möglichst schnell eine Ausbreitung zu verhindern wurde die Mülltonne mittels Schnellangriffseinrichtung gelöscht. Parallel wurde eine Wasserversorgung und mit einem weiteren C-Rohr eine Riegelstellung aufgebaut. Diese sollte ein Übergreifen der Flamen auf Fassade und Dachkonstruktion verhindern. Ein Sicherungsposten beobachtete das Scheuneninnere aus sicherer Entfernung. Nach dem erfolgreichen Abarbeiten der ersten Einsatzübung ging es nahtlos über zum zweiten Szenario. Dichter Rauch drang aus einer Garage, welche direkt an weitere Garagen angrenzte. Nach der ersten Erkundung wurde die Garage durch einen Trupp unter Pressluftatmer geöffnet und eine Erkundung durchgeführt. Ein brennender Akku eines Mountainbikes war die Ursache. Zwischenzeitlich gab es mehrere kleine Explosionen, sodass der Trupp sich vorerst zurückziehen musste. Mehrere kleine Feuerwerkskörper sind ebenfalls in Brand geraten. Nach dem gezielten Ablöschen der Pyrotechnik konnte die Brandbekämpfung weiter durchgeführt werden. Weitere Trupps sicherten den Garagentrakt und den Oberboden von außen.  Nachdem auch diese Übung erfolgreich absolviert wurde, widmeten sich die Teilnehmer dem kameradschaftlichen Ausklang des Abends.

F.M


13.08.2025, Dienst der Gruppen 2 und 3

 

Am Mittwochabend trafen sich 17 Kameraden der Gruppen 2 und 3 zum Dienst. Das Thema war Vegetationsbrandbekämpfung auf einem Stoppelfeld zwischen Dörnten und Heissum, welches von der Feuerwehr Othfresen organisiert und ausgearbeitet wurde. Neben den Wehren aus Dörnten und Othfresen nahmen auch Kameraden der Feuerwehren Upen und Ostharingen an dieser Übung Teil.

Nach einer Unterweisung teilten sich die Kameraden in drei Gruppen auf und übten das richtige Vorgehen beim Ablöschen mit den Löschrucksäcken und der Feuerpatsche, die Brandbekämpfung über den taktischen Ansatz des Flankierens sowie die Anwendung der „Pump and Roll“ - Technik.

Nachdem alle Stationen abgearbeitet wurden, rückten wir nach ca. 3 Stunden wieder zurück ins Feuerwehrhaus ein und ließen den Abend mit einem gemütlichen Beisammen sein ausklingen.

S.B.


07.08.2025, Monatsdienst

 

Am Donnerstag trafen sich um 19:00 Uhr die Kameraden der Einsatz- und Altersabteilung am Feuerwehrhaus zum Monatsdienst.

Das Thema an diesem Abend war eine Einsatzübung, die wie gewohnt unter Geheimhaltung ausgearbeitet wurde.

Nach kurzer Begrüßung wurde dem Gruppenführer, der ausgewählt wurde, um an diesen Abend die Übung abzuarbeiten, die Lage in Papierform übergeben. Darauf angegeben war das Alarmstichwort B2Y, Datum, Uhrzeit, Ort und der Hinweis, dass es sich um eine unklare Rauchentwicklung im rechtsseitigen Kellerbereich eines Wohnhauses handelt, sowie das Menschenleben in Gefahr seien.

Die Kameraden rüsteten sich aus und rückten daraufhin sofort aus. In der Dornzunistraße 5 angekommen, wurde sofort mit der Erkundung begonnen. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung bereits aufgebaut, denn der Gruppenführer hatte sich in diesem Fall für einen Einsatz mit Bereitstellung entschieden. Die Erkundung ergab, dass bereits dichter tiefschwarzer Rauch, aus dem rechtseitigen Keller drang, in dem nach Befragung von Angehörigen, der Opa der Familie vermutet wurde. Hier wurde der Angriffstrupp unter PA zur Menschenrettung eingesetzt. Dieser Trupp wurde bei der Übung mit Abdeckungen der Atemschutzmasken versehen, welche eine Nullsicht zulassen, um die Sicht eines realistischen Kellerbrandes wiederzugeben. In kurzer Zeit konnte der Opa, in diesem Fall der Dummy der Feuerwehr, in dichtem Rauch aus dem Keller gerettet werden. Dieser wurde fiktiv dem Rettungsdienst übergeben. Ein weiterer Trupp im Keller konzentrierte sich auf die Brandbekämpfung. Der Brandherd wurde schnell im Heizungskeller lokalisiert und mit Schaummittel fiktiv gelöscht. Des Weiteren wurde mit dem Überdrucklüfter das Gebäude entraucht.

Eine weitere Lage hatte sich noch aus der Erkundung ergeben. Zwei Personen, in diesem Fall eine Mutter mit Ihrer Tochter, welche sich im ersten OG eines Anbaus in den rauchfreien Bereich gerettet hatten, standen dort am Fenster und Ihnen war der Rückzug durch den dichten Rauch im Treppenhaus nicht mehr möglich. Diese Lage wurde parallel durch einen weiteren Trupp abgearbeitet. Der Gruppenführer entschied sich hierbei für eine Rettung über die Steckleiter. Das Kind wurde hierbei fachmännisch eingebunden und von zwei Kameraden über die Steckleiter gerettet. Die Rettung der Frau gestaltete sich durch das enge Fenster hingegen schwieriger und somit wurde eine Rettung mit Fluchthaube durch das Treppenhaus durchgeführt.

Nach erfolgreicher Beendigung der Übung wurden die Übungsziele in einer Nachbesprechung erläutert und als positiv erfüllt bewertet. Alle Einsatzkräfte hatten noch einmal die Möglichkeit sich die Lagen anzuschauen und es wurde auf die Besonderheiten dieser eingegangen.

Gegen 20:45 Uhr beendeten wir den Dienst mit gefestigtem und erweitertem Wissen und widmeten uns der Nachbesprechung.

J.G.